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Waldreservat La Niva
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Im Naturwaldreservat La Niva am Fusse des Piz Mitgel kann sich die Natur frei entwickeln. Bäume fällen ist verboten, Vieh muss draussen bleiben. Ungestört kann sich so der Wald entfalten. Hier, auf dem Gemeindegebiet von Savognin, können Bäume alt werden, abgestorbene Bäume zerfallen langsam und bieten die Grundlage für neues Leben. Davon profitieren unzählige Pilz-, Pflanzen- und Tierarten, die in einem bewirtschafteten Wald wenig Raum zum Leben finden.
Der letzte Baum in La Niva wurde 1993 gefällt. Doch weite Teile des Reservats sind bereits viel länger nicht mehr angerührt worden. So lässt sich bereits heute erkennen, wie sich ein Wald ohne Holznutzung entwickelt. In La Niva lassen sich natürliche Vorgänge studieren, über die wir erst wenig wissen.
Bergföhre – die Überlebenskünstlerin
70 Prozent aller Bäume in La Niva sind Bergföhren. An Orten wie La Niva, wo das überleben hart ist, sind Bergföhren anderen Baumarten überlegen. Sie kommen mit sehr wenig Nährstoffen aus, ertragen Trockenheit, Hitze und Kälte. Wo es besonders schwer zum Überleben ist, ducken sie sich und bilden sogenannte Legföhren.
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Download
Infobroschüre "La Niva - Hier hat die Natur das Sagen" (PDF, 0.5 MB)
Exkursion
Revierförster Baltermia Guetg führt durch La Niva am 12. Juli und 11. Oktober 2007.
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