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Kesch-Ducan-Gebiet – Natur und Landschaft ohne Ende
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Gletscher und Firnfelder prägen das Kesch-Ducan-Gebiet. Viele Hochtäler gliedern das rund 140 Quadratkilometer grosse Gebiet, das zur Hälfte im Parc Ela liegt. Flache Passübergänge führen in alle Himmelsrichtungen. Schutthalden, Blockströme und Moränen zeugen von Erosion und früheren Gletscherständen.
Die Gegend gibt immer wieder Geheimnisse preis. 1992 gab der Porchabella-Gletscher am Fusse des Piz Kesch eine Gletscherleiche frei. Archäologische Untersuchungen zeigten: Es handelte sich um eine 20- bis 30-jährige Frau, die um 1700 verunglückt sein muss. An ihrem Todestag hatte sie ihr dunkelblondes Haar mit Netz und Filzhut bedeckt, war in einen langen, gefütterten Wollmantel gehüllt, trug eine Bluse und Lederschuhe. Die pechgenähten Schuhe legen die Vermutung nahe, dass die Frau Österreicherin war - die Machart gilt als typisch.
Jahrmillionen älter sind die Fossilien auf der Ducanfurgga. Das Gestein birgt dort 230 Millionen Jahre alte Schätze, welche Paläontologen zutage fördern: Fische, Saurier, Muscheln, Krebse, Algen und Landpflanzen.
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Links:
Keschhütte SAC
Fossilien auf der Ducanfurga
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