Wo sich heute Berge erheben, lag vor Urzeiten ein Ozean, der Europa und Afrika trennte. Spuren davon sind noch heute in der Geologie im Parc Ela ablesbar. Zeichen im steinigen Untergrund haben aber auch die Menschen hinterlassen. Bereits in der Bronzezeit bauten sie hier Erze ab. Über Jahrhunderte rangen sie dem Untergrund die Bodenschätze ab. Zahlreiche Abbaugruben und Brennöfen zeugen noch heute davon.
Die Vielfalt der Gesteinsformen und -arten im Parc Ela vermag Geologen zu verzücken. Doch auch Laien staunen, wenn unscheinbare Steine, eingesammelt auf einer Wanderung im Park, sich als Halbedelsteine herausstellen und sich an der Schleifmaschine ihr farbig leuchtendes Inneres entlocken lassen.